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Die Bedeutung eines freien Atems in unserer Zeit insbesondere für ein gesundes Immunsystem und einen gesunden Körper

Das menschliche Leben auf der Erde beginnt mit dem ersten Atemzug und endet mit dem letzten. Der Atem ist ein Ausdruck des Lebens und der Verbindung des irdischen Daseins mit einer größeren übergeordneten Dimension beziehungsweise des Körpers mit dem Kosmos. 

Der Geistesforscher Heinz Grill, der seit über 3 Jahrzehnten seelisch-geistige Zusammenhänge und Gesetzmäßigkeiten erforscht, hat den Begriff des Freien Atems geprägt. Ich möchte ein Zitat von ihm aus dem Buch „Übungen für die Seele“ S. 58, Abs. 2 an den Anfang stellen, das vielleicht nicht leicht zugänglich ist, jedoch eine sehr interessante Aussage zum Begriff des freien Atems beinhaltet.
„Der Begriff „freier Atem“ will ein innerleibliches Verhältnis, dass sich besonders auf die Atemqualität bezieht, beschreiben.“
Zum einen weist es auf die Qualität des Atems hin und weiterhin wird ein sogenanntes innerleibliches Verhältnis angesprochen.

Unterschiedliche Qualitäten der Atmung
Die unterschiedliche Qualität des Atems kann am Bild verschiedener Situationen veranschaulicht werden.
Bei Anstrengung oder physischer wie psychischer Belastung fließt der Atem schwer, meist stockend oder wird gar angehalten.  Das Bewußtsein ist fixiert. In Stresssituationen und vor allem bei Ängsten fließt er ebenfalls ungünstig, flach, unrhythmisch und disharmonisch. Das Bewußtsein scheint zu entfliehen, zu exkarnieren, die Realität wie auch die Möglichkeiten werden nicht mehr richtig wahrgenommen. Ein klarer Gedanke ist schwer oder nicht mehr zugänglich, vielmehr steuern Emotionen das Bewußtsein und die Handlungen. Das kann weitreichende Folgen für die ganze Gesellschaft haben. Die Bewusstseins-Enge, die solchem Handeln und Entscheiden zugrunde liegt, führt ebenfalls zu beengenden, bedrängenden, belastenden Wirkungen auf das gesellschaftliche Leben und das Leben allgemein, auf die Gesundheit und auch beengend auf den Atem. 
Der Atem kann sich nicht mehr ausreichend verbinden, den Körper nicht mehr richtig durchfluten, sondern ist nur in einer latenden Verbindung.
Auch in einer sehr willensbetonten Situation, wo weniger ein Gedanke führt, sondern ein Zwang, ein Erreichenwollen oder eine Erwartung ohne eine auf einem Gedanken gegründete Vorstellung, gerät der Atem ins Stocken, die freie kosmische Dimension des Atems geht durch die Bindung an den Willen, die Emotionen oder Zwänge verloren. 


Während einer freien von Interesse geleiteten Beobachtung hingegen fließt der Atem freier, harmonischer. Er durchdringt den Körper auf sehr feine Weise.
Einer Beobachtung liegt eine Frage oder ein Gedanke zugrunde, der oder dem man nachgeht. Das Bewußtsein im Sinne des Gedankenlebens ist aktiv. So entsteht eine Verbindung zu einer Realität, die angeschaut, befragt, erforscht wird. Das Bewußtsein inkarniert, verbindet sich mit dem Menschen, so kann sich der Atem mit dem Körper frei und leicht verbinden, kann ihn durchfluten.

Dies deutet auf einen kosmischen Zusammenhang des Atems hin, der wiederum im Zusammenhang mit dem Bewußtsein steht. 
Ein Gedanke ist nicht physischer Natur, sondern ein geistiges Wesen. Über das Denken kann eine Verbindung zu diesem geschaffen werden und damit auch zur geistigen Ebene. Wird diese Verbindung durch ein aktives Denken eines Gedankens geschaffen, kann der Atem sich gemäß seiner leichten freien kosmischen Natur leichter verbinden.
Eine Verbindung oder Beziehung zur Außenwelt beispielsweise zu einem Menschen muss immer wieder neu geschaffen werden. Geschieht das nicht, entstehen meist Abhängigkeiten und Bindungen. Die Bindung von Kindern zu Eltern, die zunächst einmal naturgegeben ist, muss einmal überwunden werden. Sonst entstehen immer Schwierigkeiten und eine Entwicklung auf beiden Seiten wird behindert oder gar verhindert. Durch gegenseitige Wahrnehmung und Anschauung kann ein neues und freies Beziehungsverhältnis entstehen.

Der Zusammenhang von Atem, Bewußtsein und Körperhaltung

Ist der Mensch von Sorgen bedrückt, unsicher, in Angst oder gar in Panik, ist der Kopf mehr oder weniger eingezogen, die Schultern hochgezogen, der Hals versteckt sich, die Wirbelsäule ist gedrungen, die Rippen engen sich ein. Der Bauchraum und damit auch die Organe werden eingeschnürt.

Was anhand des Atems noch als ungünstige Anspannung oder gar Verspannung der Atemmuskulatur wahrnehmbar ist, kann bis hin zu den Organen und dem gesamten Verdauungsapparat weitergedacht werden. 

Die Nieren zum Beispiel, diese so empfindsamen Organe, reagieren wie wir wissen, sehr empfindlich auf Wärme, Kälte, Druck oder gar Stöße von außen. Sie werden hauptsächlich als Filterorgane verstanden, wo die wichtigsten Ein- und Ausscheidungsprozesse entschieden werden. 
Doch wie findet dieser Stoffaustausch statt? Wie kann er bildhaft vorgestellt werden?
Muß nicht eine enorme Wachheit in den Nieren vorhanden sein, damit diese Unterscheidung richtig getroffen werden kann? Man weiß zum Beispiel, wenn das Natrium nicht im günstigen Maße ausgeschieden wird, dass es zu Wassereinagerungen im Gewebe kommen kann, oder daß Eiweiße, die der Körper benötigt, ausgeschieden werden oder in einen mangelhaften Aufbau kommen können. Es muß ein sehr feiner wacher lichtintensiver Vorgang in den Nieren stattfinden, so wie das Denken in einer sehr reinen beschaulichen aktiven Form lichtend und erhellend wirken kann (Man spricht zum Beispiel von einem hellen Kopf) aber auch verwirrend, irritierendend, ja beschwerend.

Der blütenhafte, lichte Charakter der Nieren zeigt sich bildhaft in der Form der Glomeruli. Durch diese blütenhafte feine Architektur bewegt sich unaufhörlich das Blut und nimmt wichtige Informationen auf sensitive Weise auf.
Bei einer gedrungenen Haltung, wenn die Organe, einschließlich der Nieren eingeschnürt sind, ist diese schöne blütenhafte Form nicht mehr auf günstige Weise gegeben. Die Einschnürung und Enge bewirkt einerseits Unregelmäßigkeiten im Blutstrom und gleichzeitig fließt auch der Atem eng. Die Sauerstoffversorgung, die zu einem wachen Bewusstseinszustand benötigt wird, ist reduziert. Das Blut wird träger, schwerer, verliert zunehmend an Lebendigkeit im Strömen. Dies bewirkt zum einen, dass das Blut sich der Schweretendenz unterzieht, es kann zu Blutdruckunregelmäßigkeiten, Stauungen, Versackungen, Beschwernissen, zum Beispiel auch zu schweren Beinen bis hin zu Varikosen kommen. Weiterhin führt es zu Ermüdungserscheinungen. Auch die Wachheit in den Nieren wird eingeschränkt.

Es besteht ein komplexes Zusammenspiel und Zusammenwirken von Bewußtsein, Atmung und Körper. Eine wache gezielte Bewußtseinsaktivität kann den ganzen Menschen und ganz besonders auch das Immunsystem stärken.

Der Mensch in seinen 4 Gliedern

An dieser Stelle kann der Begriff „ein innerleibliches Verhältnis“ aus dem oben genannten Zitat zum besseren Verständnis dieser komplexen Zusammenhänge veranschaulicht werden. Er weist auf die verschiedenen Leiber oder Glieder des Menschen hin, die in der Geisteswissenschaft benannt sind und deren Zusammenwirken für die Qualität der Atmung bezeichnend ist und darüber hinaus auch für das Bewußtsein wie auch für die körperliche Konstitution.

Der Mensch besteht nicht nur aus einem physischen Körper, der mit den physischen Sinnen wahrnehmbar ist. Er ist nicht nur Stoff, sondern er ist lebendig. Wie bei der Pflanze und dem Tier ist dieser Körper mit Leben erfüllt. Sogenannte Ätherkräfte, die Lebenskräfte sind es, die die Bewegungen, die dem Leben zugrunde liegen wie zum Beispiel der Stoffaustausch, das Wachstum, die Vermehrung, ermöglichen. 
Diese sind im sogenannten Ätherleib organisiert.
Weiterhin besitzt der Mensch ein Bewußtsein, einen Bewußtseinsleib, Astralleib genannt, der durch das Denken, Fühlen und den Willen seinen Ausdruck findet. Auch das Tier hat einen Astralleib, eine Art Wahrnehmung, die sich jedoch wesentlich vom Menschen unterscheidet. 

Die Ich-Kraft oder Selbstkraft, die mit der Gedankenkraft gleichgesetzt werden kann, ermöglicht dem Menschen die aufrechte Haltung. 
Dieses Ich kann die Bewußtseinskräfte, auch Seelenkräfte genannt: das Denken, das Fühlen und den Willen führen. So kann der Mensch denkend bewußt Formen schaffen, sich bewegen und handeln sowie Erkenntnisse erringen. 
Die Art und Weise der Bewußtseinsaktivität nimmt weiterhin einen wesentlichen Einfluß auf die Organisation der Ätherkäfte. 

Einflüsse auf das Bewußtsein und die Haltung
Ein bewegtes Denken ermöglicht einerseits die Bildung von Anschauungen und Vorstellungen bis hin zu Erkenntnissen und der Entwicklung von Idealen, sowie deren Umsetzung. Gleichzeitig entfacht es Bewegungen im Ätherleib, die unter anderem die Wirbelsäule entgegen der Schwerkraft flexibel und spannkräftig aufrichten und gesunde Lebensprozesse im Körper und den Organen wie zum Beispiel den Stoffaustausch ermöglichen und weiterhin auch den Menschen nach außen gestaltend wirksam werden lassen.
So kann der Mensch aufbauende und aufrichtende Kräfte hervorbringen, die sich in der Haltung ausdrücken. Ein geschwächter Mensch wird sich schwerer frei und natürlich aufrichten können, sondern bei dem Versuch leichter verspannen.

Durch Alkohol, Drogen oder auch andere Exzesse beginnt das Bewußtsein zu levitieren. Es entflieht. Der Körper wird haltlos und verliert die Orientierung. Das ist ein Ausdruck der abhandengekommenen Ich-Kraft. Das Bewußtsein wird benebelt und in der Folge können sich auch die Ätherkräfte nicht mehr richtig organisieren, sie fliehen mit dem Bewußtsein hinaus. Solange der Rausch anhält, sich das Bewußtsein in einer Scheinwelt befindet, wird das nicht wirklich erlebt. Doch sobald es zurückkehrt, wird der Mangel an Lebenskräften bemerkt. Der Körper ist geschwächt. Dieser Zustand ist nur schwer erträglich. Da sich die Situation aus der man entflohen ist, sich meist nicht von alleine verbessert, sondern oft das Gegenteil der Fall ist, der ganze Mensch aber kraftloser geworden ist. Dies kann leicht zu einem Teufelskreis der Abhängigkeit werden. 

Besonders schwächend und krankmachend kann der Einfluß von Lügen, Suggestionen oder gar Manipulationen sein. Ihr Wesen ist es, zu täuschen, zu irritieren. Das Bewußtsein neigt auch hier dazu zu levitieren und verliert leicht den Zusammenhang, die Orientierung. Man fühlt sich „daneben“ und kann es sich nicht erklären, wenn man den Hintergrund nicht erkennt. In der Folge werden meist die Lebenskräfte geschwächt. Dies kann bis hin zu Krankheit und in schweren Fällen sogar zur völligen Trennung des Lebenskräfteleibes vom Körper und somit zum Tod führen. 
Wir leben in einer Zeit, in der diese Formen weit verbreitet sind, ja fast das „Normale“ zu sein scheinen.  Das beginnt im kleinen privaten Rahmen, im Berufsleben, in der Politik und sogar in den Medien, die gerade die Aufgabe hätten, die Wahrheit zu recherchieren und aufzudecken.
Diese oft nicht bemerkten Einflüsse schwächen den Menschen und mindern die Fähigkeit, sich selber eine Anschauung zu bilden was die Grundlage für eine klare Urteils- und Entscheidungskraft ist, und darüber hinaus kann es zu körperlichen Problemen bis hin zu Krankheiten kommen.
Verspannungen, Fehlhaltungen, Wirbelsäulenprobleme, Fehlatmung oder Blutdruckunregelmäßigkeiten und verschiedene Krankheiten nehmen heute enorm zu. 
In der medizinischen Versorgung haben wir heute die besten technischen Möglichkeiten, dennoch nehmen die Krankheiten zu.
Wir sind zum Teil an einem dramatischen Punkt angelangt wo ein Großteil der erwachsenen Menschen das Selbstvertrauen und die Fähigkeit Verantwortung für das eigene persönliche Leben und das der ihm anvertrauten zu übernehmen verloren hat und nahezu von der Regierung erwartet, vor Krankheit geschützt zu werden. 
Wenn man ein Bild von diesem Zustand gedanklich aufbaut kann man die Enge und Einschnürung im Atem und in der Bewußtseinshaltung schon fast spüren.

Wie kann ein freier Atem entstehen? Wie kann der Mensch erkraften?
Was braucht der Mensch heute? Wie entwickelt er ein gesundes Immunsystem? Dies ist eine wesentliche Frage, die momentan nur wenig öffentliche Aufmerksamkeit erhält. 

Es ist allgemein bekannt, dass das Immunsystem ehr gestärkt wird, wenn es sich ganz natürlich mit den verschiedenen Erregern wie Viren und Bakterien auseinandersetzen kann, als wenn man versucht möglichst nicht mit Ihnen in Kontakt zu kommen oder sich sogar davor schützen.

Der Versuch sich vor allen negativen Einflüssen schützen zu wollen, führt zu einem verhängnisvollen Rückzug des Bewusstseins aus den verschiedenen Lebensbereichen. 
Mehr oder weniger bewusste Ängste verdrängen den realen und natürlichen Bezug zu den Mitmenschen wie auch zur Realität des eigenen Daseins und erschweren die Bildung eigener Anschauungen, die nötig sind, um beispielsweise eine Lüge von der Realität zu unterscheiden. 

Durch die Verdrängung und den Rückzug wird der Mensch zunehmend schwächer und bleibt den Einflüssen von Lügen, Suggestionen und Manipulationen mit seinen krankmachenden bis hin zu zersetzen Wirkungen ausgesetzt.

Eine Lüge die erkannt wird, verliert an Einflusskraft und es kann entsprechend der Richtigstellung ein Aufatmen und eine Neuorientierung erfolgen, denn es ist ja gerade das Wesen einer Lüge, dass sie nicht erkannt werden möchte. 
Ein Schutz gegen diese zerstörenden Einflüsse kann nur entstehen, wenn sie erkannt werden. Dazu müssen reale Anschauungen gebildet werden, es muß die Situation gedacht werden bis ein Bild entsteht, das angeschaut werden kann. Wenn es anschaubar wird, können sich Zusammenhänge und Einflüsse zeigen. Es entsteht mit der Zeit und der Übung ein Empfinden ob und wo etwas stimmig ist oder nicht.
Ein Mensch der diese Anschauungskraft aus dem Ich oder Selbst entwickelt und Zusammenhänge erkennt, wird weniger Fremdeinflüssen wie Lügen, Suggestionen oder Emotionen unterliegen, er kann sich leichter aufrichten und freier atmen.


Die Entwicklung eines seelisch-geistigen Bewusstseins 
Der Atem wird freier, je freier das Bewußtsein von Irrtümern, Lügen, Verstrickungen und Bindungen wird.
Dieses Freiwerden steht in einem Zusammenhang mit der seelisch-geistigen Entwicklung. Rudolf Steiner hat den Begriff Entwickelung verwendet.

Diese Entwicklung unterliegt gewissen Rhythmen und Gesetzmäßigkeiten, die in den verschiedenen Kulturen und Religionen anhand von Überlieferungen oder esoterischen Urkunden aufgezeigt sind. Im Orient existiert zum Beispiel ein Wissen über die Entwicklung der 7 Chakrah, den sogenannten Energiezentren, die sich im Laufe der ersten sieben Lebensjahrsiebte anlegen und durch eine entsprechende Schulung entwickelt werden können.
Es sind nicht intellektuelle Fähigkeiten um die es sich handelt.

Das kleine Kind ist noch von einer freien weichen Aufrichtung getragen und auch der Atem fließt leicht und rhythmisch. Es ist ganz im Lernen begriffen vom ersten Atemzug an. Man kann das Erstaunen förmlich bei jedem neuen Lernschritt sehen. Wenn es die Augen öffnet, das Köpfchen hebt, etwas greifen kann. 
Ab dem Moment wo es berechnend wird, wo es um einen eigenen Vorteil und nicht mehr um das Lernen und um die Sache selbst geht, können erste unschöne Formen und ungünstige Bindungen entstehen. 
Beim Jugendlichen ist die weiche Aufrichtung nicht mehr selbstverständlich gegebenen. Er bricht meist in der Aufrichtung zusammen.
Diese muß sich nun im Zusammenhang mit einer zu entwickelnden Spannkraft neu formen. Ein Interesse zu einem Thema und eine damit verbundene Zielsetzung richtet ihn auf. Kann er kein Interesse aufbringen, fällt ihm die Aufrichtung schwer.

Eine bewusste seelisch geistige Entwicklung beginnt immer mit der Entwicklung des Herzzentrums, des Anahatachakra, dass sich im vierten Lebensjahrsiebt im Menschen anlegt. Das Herz möchte sich mit der Außenwelt verbinden. 
Eine Verbindung zur Außenwelt kann nur über einen Gedanken geschaffen werden.
Ein bildhaftes Denken und Vorstellen von realen Inhalten und Zusammenhängen führt zu einem ersten tieferen Fühlen und Wahrnehmen, das wiederum die Grundlage für freiere und unabhängigere Handlungen bildet.
Fehlt diese Aktivität, führen zunehmend Emotionen oder fixierte Willensformen wie Erreichenwollen oder Zwänge zu Erwartungen und zu Bindungen und Abhängigkeiten, die sowohl die eigene Entwicklung wir auch das Beziehungsverhältnis nach außen belasten.
Ein freier konkreter Blick nach außen ermöglicht in der Folge eine Bewegung im Inneren der menschlichen Seele. Das Außen wird zunächst durch ein einfaches Reflektieren bildhaft erfasst. 
Im weiteren Verlauf einer gezielten Schulung kann die Vorstellungsbildung anhand geeigneter Gedanken in Form von Seelenübungen und Meditation weiterentwickelt werden. Dazu bedarf es geeigneter Literatur, die eine freie gedankliche Bewegung zu tieferen seelischen und geistigen Gesetzmäßigkeiten anregt und inspiriert. Seelisch geistige Entwicklung benötigt eine Beziehung zur geistigen Welt, die nur über eine seelische Verbindung möglich wird.

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